Am Flu?
(Hannes Wader)
Strophe 1
[G]Es wird Abend, siehst du auch die alten Weiden dort am Fluss?
Komm, in ihrem Sc[D]hatten kühlst du d[G]einen müden Fu?.
[C]Wie die Weiden ihre Zweige, sieh, wie dicht sie sind und sc[G]hwer.
Für die Nacht sind wir g[D]eborgen,
Uns´re [G]?ngste vor dem Morgen,
[C]Trägt der S[D]trom bis in das [C]Meer.[G]
Refrain:
Und es k[Am]ämmt ein sanfter Wind
das grüne [C]Haar der Trauerweiden.
Hörst du auch das Raunen, diese Stimmen über´[G]m Fluss?
[D]Lauschen will ich, nur nicht fragen: W[G]as wird aus uns b[C]eiden?
[G]Weil ich wei?, dass ich mich vor der A[D]ntwort fürchten[C] muss.[G]
Strophe 2
[G]Diese Glut am Horizont, und die Luft, die brandig riecht -
Trüber Dunst vom ander'n [D]Ufer, der zu [G]uns herüber zieht.
[C]Lass uns ruhig warten, später, wenn der Wind sich [G]dreht.
Wirst du, so wie ich, erke[D]nnen,
Dass nur S[G]toppelfelder brennen
[C]Und nur die S[D]onne unterge[C]ht.[G]
Refrain:
Und es k[Am]ämmt ein sanfter Wind
das grüne [C]Haar der Trauerweiden.
Hörst du auch das Raunen, diese Stimmen über´[G]m Fluss?
[D]Lauschen will ich, nur nicht fragen: W[G]as wird aus uns b[C]eiden?
[G]Weil ich wei?, dass ich mich vor der A[D]ntwort fürchten[C] muss.[G]
Strophe 3
[G]Nahes Rufen, Hundebellen, und jetzt fällt ein Schuss ?
Mein Knie, es schmerzt, es fa[D]llen rote Tr[G]opfen in den Fluss.
[C]Nein, noch flie?t kein Blut, der Krampf löst sich in meinem[G] Bein.
In den Ufersand gefl[D]ossen,
Ungesch[G]ickt von mir vergossen
[C]Ist nur der R[D]est von unserm We[C]in.[G]
Refrain:
Und es k[Am]ämmt ein sanfter Wind
das grüne [C]Haar der Trauerweiden.
Hörst du auch das Raunen, diese Stimmen über´[G]m Fluss?
[D]Lauschen will ich, nur nicht fragen: W[G]as wird aus uns b[C]eiden?
[G]Weil ich wei?, dass ich mich vor der A[D]ntwort fürchten[C] muss.[G]
Strophe 4
[G]Kennst du das Lied von jenem Weisen, der am Wasser sa'
Nach Jahr und Tag die N[D]amen seiner Fe[G]inde fast verga?.
Und s[C]ie am Ende tot im Strom vorübertreiben [G]sah.
Nein, wir beide sind nicht w[D]eise
Unsre Fe[G]inde ? sprich jetzt leise ?
[C]Leben, u[D]nd sie sind ganz n[C]ah.[G]
Refrain:
Und es k[Am]ämmt ein sanfter Wind
das grüne [C]Haar der Trauerweiden.
Hörst du auch das Raunen, diese Stimmen über´[G]m Fluss?
[D]Lauschen will ich, nur nicht fragen: W[G]as wird aus uns b[C]eiden?
[G]Weil ich wei?, dass ich mich vor der A[D]ntwort fürchten[C] muss. [G]
(Hannes Wader)
Strophe 1
[G]Es wird Abend, siehst du auch die alten Weiden dort am Fluss?
Komm, in ihrem Sc[D]hatten kühlst du d[G]einen müden Fu?.
[C]Wie die Weiden ihre Zweige, sieh, wie dicht sie sind und sc[G]hwer.
Für die Nacht sind wir g[D]eborgen,
Uns´re [G]?ngste vor dem Morgen,
[C]Trägt der S[D]trom bis in das [C]Meer.[G]
Refrain:
Und es k[Am]ämmt ein sanfter Wind
das grüne [C]Haar der Trauerweiden.
Hörst du auch das Raunen, diese Stimmen über´[G]m Fluss?
[D]Lauschen will ich, nur nicht fragen: W[G]as wird aus uns b[C]eiden?
[G]Weil ich wei?, dass ich mich vor der A[D]ntwort fürchten[C] muss.[G]
Strophe 2
[G]Diese Glut am Horizont, und die Luft, die brandig riecht -
Trüber Dunst vom ander'n [D]Ufer, der zu [G]uns herüber zieht.
[C]Lass uns ruhig warten, später, wenn der Wind sich [G]dreht.
Wirst du, so wie ich, erke[D]nnen,
Dass nur S[G]toppelfelder brennen
[C]Und nur die S[D]onne unterge[C]ht.[G]
Refrain:
Und es k[Am]ämmt ein sanfter Wind
das grüne [C]Haar der Trauerweiden.
Hörst du auch das Raunen, diese Stimmen über´[G]m Fluss?
[D]Lauschen will ich, nur nicht fragen: W[G]as wird aus uns b[C]eiden?
[G]Weil ich wei?, dass ich mich vor der A[D]ntwort fürchten[C] muss.[G]
Strophe 3
[G]Nahes Rufen, Hundebellen, und jetzt fällt ein Schuss ?
Mein Knie, es schmerzt, es fa[D]llen rote Tr[G]opfen in den Fluss.
[C]Nein, noch flie?t kein Blut, der Krampf löst sich in meinem[G] Bein.
In den Ufersand gefl[D]ossen,
Ungesch[G]ickt von mir vergossen
[C]Ist nur der R[D]est von unserm We[C]in.[G]
Refrain:
Und es k[Am]ämmt ein sanfter Wind
das grüne [C]Haar der Trauerweiden.
Hörst du auch das Raunen, diese Stimmen über´[G]m Fluss?
[D]Lauschen will ich, nur nicht fragen: W[G]as wird aus uns b[C]eiden?
[G]Weil ich wei?, dass ich mich vor der A[D]ntwort fürchten[C] muss.[G]
Strophe 4
[G]Kennst du das Lied von jenem Weisen, der am Wasser sa'
Nach Jahr und Tag die N[D]amen seiner Fe[G]inde fast verga?.
Und s[C]ie am Ende tot im Strom vorübertreiben [G]sah.
Nein, wir beide sind nicht w[D]eise
Unsre Fe[G]inde ? sprich jetzt leise ?
[C]Leben, u[D]nd sie sind ganz n[C]ah.[G]
Refrain:
Und es k[Am]ämmt ein sanfter Wind
das grüne [C]Haar der Trauerweiden.
Hörst du auch das Raunen, diese Stimmen über´[G]m Fluss?
[D]Lauschen will ich, nur nicht fragen: W[G]as wird aus uns b[C]eiden?
[G]Weil ich wei?, dass ich mich vor der A[D]ntwort fürchten[C] muss. [G]